LaserFLEX
Universelle Laser Automation für Laserschneidmaschinen

Die Be- und Entladeeinheit des LaserFLEX verfahren in der Brücke auf zwei Ebenen. Die Stützen und Träger verfügen über Stoßstellen für die Fahrschienen, sodass ein späteres Erweitern der Module problemlos möglich ist. Zusätzlich bieten die Stützen und Träger des Gerüstes auch einen durchgehenden Hohlraum, der eine sichere und optisch ansprechende Kabelverlegung ermöglicht.

Die Entladeeinheit des LaserFLEX dient zur Entladung der Bearbeitungsmaschinen. Sie ist mit auf die Bearbeitungsmaschine angepassten Rechen ausgestattet, um die verschiedenen Teilungen der Wechseltischauflagen der Bearbeitungsmaschinen entladen zu können. Die dynamische Erkennung der Abwurfhöhe sorgt für eine materialschonende Ablage der Bleche. 

Die Beladeeinheit des LaserFLEX versorgt die Bearbeitungsmaschinen mit einzelnen Blechen. Hierzu wird von einem Beladeplatz unter dem LaserFLEX ein einzelnes Blech von einem Blechstapel sicher separiert und zu der Bearbeitungsmaschine transportiert. Bei unterschiedlichen Blechgrößen lassen sich die Vakuumsauger in Clustern zuschalten. Der Saugrahmen verfügt über eine Doppelblecherkennung um sicherzustellen, dass die Bleche korrekt separiert wurden.

Der Übergabeförderer ist die standardisierte Übergabemöglichkeit für Systempaletten aus den Remmert Blechlagersystemen. Er stellt dem LaserFLEX Rohblechpaletten bereit. Eine Konturenkontrolle stellt sicher, dass sich beim Rücklagern der Palette in das Blechlager keine verschobenen Bleche auf dieser befinden. Zusätzlich verfügt der Förderer über eine Überhöhenkontrolle, um den Beladeraum auf der Palette auch in der Höhe zu überprüfen.

Der untere Übergabeförderer ermöglicht die Pufferung von geschnittenen Blechtafeln im Blechlager. Er stellt dem LaserFLEX Fertigteilpaletten bereit und ist mit einer Konturenkontrolle ausgestattet, die sicherstellt, dass sich beim Rücklagern der Palette in das Blechlager keine verschobenen Bleche auf dieser befinden. Zusätzlich verfügt der Förderer über eine Überhöhenkontrolle um den Beladeraum auf der Palette auch in der Höhe zu überprüfen, sowie über ein Lichtgitter, das die maximale Beladehöhe des Ladungsträgers erfasst und eine Meldung abgibt, sobald diese erreicht ist und ein Palettenwechsel erfolgen muss.

Wechselpaletten werden auf Wagen und Ablageplätzen am LaserFLEX eingesetzt, und können mittels Gabelstapler entnommen und abseits des Systems bereitgestellt werden. Sie dienen zum Absortieren von geschnittenen Teilen oder zum neuen Beschicken des LaserFLEX mit Rohblechen.

Der Entnahmetisch dient zur Entladung eines LaserFLEX mit Fertigteilen. Hierzu kann der Rahmen eine Wechselpalette aufnehmen. Die Höhe des Tisches ermöglicht ein komfortables und rückenschonendes Absortieren der Fertigteile direkt an dem Tisch.

Die Station dient zur Auslagerung geschnittener Blechtafeln über einen einfachen Fahrwagen. Die Station ist mit einer Absicherung ausgestattet, die einen Zutritt erkennt, aber durch die Wagen nicht ausgelöst wird. Zusätzlich erkennt eine Lichtschranke , dass ein Wechsel bzw. ein Entleeren der Palette erforderlich ist.

Die Station Doppelwagen dient zur Auslagerung von gelaserten Blechen. Wenn ein Wagen unter dem LaserFLEX steht, befindet sich der andere Wagen in der Stationsposition außerhalb des LaserFLEX Sicherheitsbereichs und kann entladen werden. Der Pendelbetrieb bietet den Vorteil, dass zeitgleich ein Wagen entladen und ein anderer beladen werden kann. Auf diese Weise werden Stillstandzeiten auf ein Minimum reduziert.

Die Station dient zur Auslagerung von Fertigteilen und ist als Handwagen ausgeführt. In ihrer Position unter dem LaserFLEX wird sie über eine Arretierung in Position gehalten. Bei Lösung der Arretierung ist der Handwagen frei manuell verfahrbar. Eine Lichtschranke erkennt, dass ein Wechsel bzw. ein Entleeren der Palette erforderlich ist.

Die Station dient zur Auslagerung von geschnittenen Blechen und ist als Förderband ausgeführt. Der LoopFLEX kann dabei in zwei verschiedenen Modi betrieben werden. Erstens im „automatischen Takten“, in dem ein gebuchtes Blech auf dem Förderband bis ca. 10 cm vor Bandende transportiert wird. Zweitens im „manuellen Takten“, bei dem das Förderband durch Unterbrechen einer Steuerlichtschranke um ca. 250 mm weiter vorgetaktet wird. 

Die Übergabestation dient der Übergabe von Systempaletten zwischen dem Remmert AGV und stationären Lager- oder Automatisierungssystemen. Hierzu kann das FTF in die Übergabestation einfahren und mit Hilfe des Hubwerks die Systempalette anheben.