Ergebnis „Unser neues Regalsystem bietet uns jetzt sogar Platz, um zusätzliche kundeneigene Werkstoffe einzulagern. Insgesamt konnten wir die Lager- grundfläche bei erhöhtem Lagervo- lumen um 70 Prozent reduzieren“, fasst Lutz Keßler die Ergebnisse der Anlagenintegration zusammen. Außerdem steigerte das Unternehmen den Warendurchsatz enorm: Aufgrund der optimierten Lager- und Produkti- onsprozesse ist Holl heute in der Lage, rund 55 Tonnen Stahl, 15 Tonnen Edel- stahl und 1,5 Tonnen Aluminium pro Monat zu verarbeiten. Im Jahr zuvor lag der Wert der Materialmengen noch ca. 40 Prozent darunter. „Diese Steige- rung ist natürlich zum großen Teil auf die deutlich verbesserte Auftragslage zurückzuführen“, erläutert Geschäfts- führerin Ines Rathmann. „Ohne das neue Lager wäre es uns allerdings nicht möglich gewesen, Aufträge in dieser großen Zahl anzunehmen.“ Selbstverständlich ist die Anlage auch für künftige Expansionen gerüstet: Das Blechlager kann bei Bedarf problem- los in Richtung des unbebauten Werks- hofs erweitert werden. Die Holl GmbH mit Sitz im säch- sischen Markkleeberg produziert Schornsteinsysteme, Abgas- und Lüftungsanlagen. Mit der Her- stellung von Zulieferteilen für den Maschinen- und Apparatebau sowie die Medizin- und Werbetechnik ergänzt das Unternehmen sein Portfolio. Holl bevorratet und ver- arbeitet Bleche aus Stahl, Edelstahl und Aluminium in Stärken von 0,5 bis 25 Millimetern.