Das Unternehmen ist bekannt für seine Lagersysteme für lange Stangen und Bleche, aber vor etwa zehn Jahren begann man auf Anregung von Kunden zu untersuchen, wie man 2D-Laserschneidmaschinen effektiv und autonom be- und entladen kann. "Wir haben angefangen, uns intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. Das hat uns veranlasst, ein Entwicklungsprojekt zu diesem Thema zu starten und den LaserFLEX zu entwickeln".
LaserFLEX ist eine Lösung, die das vollautomatische Be- und Entladen von Laserschneidanlagen ermöglicht. Zwei Vorteile machen LaserFLEX laut Remmert einzigartig auf dem Markt. Zum einen ermögliche es die herstellerunabhängige Integration von Lasermaschinen. "Das heißt, LaserFLEX ist ein Produkt, das mit einer Vielzahl unterschiedlicher Lasermaschinen kommunizieren und eine Schnittstelle bilden kann. Wir arbeiten nicht nur mit einer Marke.
Möglich sei dies, so Remmert, weil praktisch alle Laserschneidanlagen CNC-gesteuert sind und damit über ein Kommunikations- oder Schnittstellenmodul verfügen. "Das ist die Basis unserer Kommunikation. Der Laser ist der Master in der gesamten Anlagenkonfiguration und wir sind der Slave. Wir geben der Maschine, was sie braucht, sei es zum Beladen mit Rohmaterial oder zum Entladen der geschnittenen Bleche." Bei den in LaserFLEX integrierten Maschinen handelt es sich laut Remmert ausschließlich um Faserlaser. “CO2 ist aus unserer Sicht so gut wie tot. Es gibt kaum noch neu installierte CO2-Laser auf dem Markt."