Damit spendet Remmert bereits im zweiten Jahr den Betrag, der früher für Weihnachtsgeschenke an Kunden ausgegeben wurde, für gemeinnützige und wohltätige Zwecke. „Der Zuspruch vieler Kunden, Kolleginnen und Kollegen im vergangenen Jahr hat uns darin bestärkt, auch in diesem Jahr auf Weihnachtsgeschenke zu verzichten und das Geld für wirklich sinnvolle und nachhaltige Zwecke zu spenden“, so Thomas Holthöfer. „Wir sehen in der Hospizarbeit eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe und freuen uns sehr, dazu einen Beitrag leisten zu können“.
„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende, die uns beim Ausbau unserer Hospizarbeit unterstützen wird“, sagte Kerstin Hensel. Das Geld kommt dem laufenden Betrieb der ersten stationären Einrichtung zugute, die derzeit umgebaut wird. In den Räumlichkeiten des sanierten Gebäudes wird das Hospiz nach Fertigstellung Platz für zehn Gäste in ihrer letzten Lebensphase bieten.
Ziel der Hospizarbeit ist es, die Lebensqualität sterbender Menschen und ihrer Angehörigen zu verbessern und ihnen ein selbstbestimmtes Leben in Würde bis zuletzt zu ermöglichen. Dies geschieht durch ganzheitliche Betreuung und menschliche Zuwendung. Neben der stationären Einrichtung bietet das Hospiz Herford ambulante Hospizarbeit und ein speziellen Krankentransportwagen an. Das „Wünschemobil“ ermöglicht es, sterbenden Menschen einen letzten Wunsch zu erfüllen und setzt dort an, wo Angehörige überfordert sind, wo der Wünschende nur in Begleitung transportiert werden kann, wo pflegerisch-medizinische Betreuung notwendig ist oder wo die familiäre Unterstützung einen Ausflug allein nicht leisten kann.
Auch wenn ein Großteil der Kosten der Hospizarbeit von der Pflegeversicherung übernommen wird, sind Spenden in nicht unerheblichem Maße notwendig, um den Betrieb aufrechterhalten zu können. Daher freut sich das Hospiz Herford auch über kleine, private Spenden. Mehr Infos dazu finden Sie hier.