Remote Services ermöglichen Kundennähe trotz Corona

Mit den Services von Remmert Abstandsgebote problemlos einhalten

Die Corona-Pandemie stellt die metallverarbeitende Industrie vor eine neue Arbeitsrealität, auf die sich die Unternehmen einstellen müssen. Bereits seit zwanzig Jahren arbeitetRemmert, Experte für ganzheitliche Materialflusskonzepte sowie intelligente Automations- und Intralogistiklösungen, mit Remote Services, die den Kunden Dienstleistungen aus der Ferne garantieren. Damit gelingt es, Herausforderungen in Produktion und Lager zielgerichtet zu adressieren und zugleich den erforderlichen Abstand einzuhalten, um die Richtlinien zur Eindämmung der Pandemie zu erfüllen.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden sich künftig unter anderem daran zeigen, wie sich bestehende Prozesse unter ihrem Einfluss wandeln. In der aktuellen Phase der Corona-Pandemie lässt sich absehen, dass Social Distancing in einer Fabrik vielerorts schwer umzusetzen ist, da alle Beteiligten eng zusammenarbeiten. Derweil können die benötigten Abstände an den Maschinen selbst in der Regel eingehalten werden, da die Maschinenbediener nicht direkt interagieren. Dies ändert sich, sobald der Einsatz eines externen Servicetechnikers an einer Maschine fällig wird – und genau hier setzen die Remote Services an, die seit mehr als 20 Jahren zum Portfolio von Remmert gehören.

Lückenlose Unterstützung für den Großteil von Servicefällen 

Das Konzept basiert auf einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung von Kunden weltweit. Bei Bedarf werden diese direkt mit einem der vier Techniker von Remmert verbunden, die ausschließlich für die Remote Services zuständig sind. Diese können sich jederzeit in das System einwählen und per Fernzugriff mit den Anlagen verbinden. Remmert hat im Rahmen verschiedener Studien zu Service-Anfragen herausgefunden, dass sich 90 Prozent aller gemeldeten Servicefälle über Remote Services lösen lassen. Bei rund 10 Prozent ist dagegen weiterhin eine direkte Interaktion vor Ort empfehlenswert. 

 

Breit gefächerte Expertise in puncto Arbeitssicherheit 

Grundsätzlich gilt auch angesichts der erhöhten Erfordernisse durch Corona, dass sicherheitstechnische Maßnahmen die Arbeit nicht behindern sollten. Sind Sicherheitsmaßnahmen nicht an den Arbeitsplatz angepasst, droht eine Ablehnung durch die Mitarbeiter. Im schlimmsten Fall werden sogar Sicherheitseinrichtungen manipuliert und sind danach unwirksam, wodurch sich das Risiko für Arbeitsunfälle enorm erhöht.

Für häufige Anwendungsfälle hat Remmert bereits standardisierte Sicherheitskonzepte wie zum Beispiel Zutrittsabsicherungen und Sicherheitsabstände entwickelt und mit der Berufsgenossenschaft abgestimmt. Für die betreffenden Anlagenteile wurden modulare Risikoanalysen erstellt, die sich für die Gesamtrisikoanalyse auf ein konkretes Projekt anwenden lassen. Darüber hinaus hat der Material-Handling-Experte Sicherheitseinweisungen konzipiert, die bei der Schulung des Anlagenpersonals angewandt und den Kunden zur Schulung ihres eigenen Personals zur Verfügung gestellt werden. 

„Wir nutzen die Corona-Zeit effektiv, um unsere Services und Produkte noch weiter zu verbessern“, erklärt Robert Klameth, Teamleiter After-Sales- und Hotline-Service bei Remmert. „Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass der Automationsgrad und damit die Bedeutung von Remote Services weltweit weiter zunehmen werden. Zugleich kommt dem persönlichen Kontakt zu Fachleuten und geschultem Personal sowie der konsequenten Optimierung der Software eine wichtige Bedeutung zu. Hierfür legen wir mit unseren Remote Services schon heute die strategische und operative Basis.“