Den Herausforderungen begegnen: Blech-Lösungen für die Zukunft

Kleine Losgrößen, steigender Wettbewerbsdruck, zunehmende Vernetzung und fortschreitende Digitalisierung: große Herausforderungen, denen sich Unternehmen aus der Metallbranche in Zukunft verstärkt stellen müssen. Doch wie lassen sich bei der Blechbearbeitung die hohen Anforderungen konkret umsetzen? Die Remmert GmbH zeigt Lösungen auf.

Die Blechbearbeitung wurde stark vom technischen Fortschritt geprägt. So erhöhte sich die Produktivität beim Laserschneiden erheblich, als der Faserlaser vor rund zehn Jahren nach und nach die Fertigungshallen eroberte. Auch heute noch müssen die Materialzufuhr und die Absortierung immer schneller werden, damit die dadurch gewonnene Effizienz eine insgesamt beschleunigte Fertigung mit sich bringt. Die Lösung: Industrie 4.0, die mit der Vernetzung der Prozesse für maximale Kosten- und Prozesseffizienz in der Blechbearbeitung sorgt. 

Momentan steigt die Nachfrage nach kleinen Losgrößen stark an – bis hin zu Losgröße 1. Um wirtschaftlich zu arbeiten und Prozesse zu optimieren, sind ein schneller und flexibler Zugang zum Material und dessen effizientes Handling deshalb das A und O. Zu den kleinen Losgrößen kommen oft kurze Fertigungshorizonte hinzu, die die Planbarkeit in der Produktion zusätzlich erschweren. Eine Lösung ist – je nach Anforderung – ein flexibles und voll- oder halbautomatisches Blechlagersystem. So lassen sich mit dem Basic Tower Blech 4.0 von Remmert beispielsweise selbst kleine Mengen Blech effizient bevorraten und zügig an der Bearbeitungsmaschine bereitstellen. Die intuitive Bedienbarkeit via Touchscreen unterstützt das schnelle und einfache Arbeiten mit dem System.

Starke Konkurrenz

Die Gründe für veränderte Marktanforderungen sind vielfältig. Auch günstigere Produkte aus Asien sorgen für zunehmenden Wettbewerbsdruck in der deutschen Metallbranche. Denn insbesondere die qualitativ gleichwertigen, aber preiswerteren Produkte aus China sind eine immer größere Konkurrenz. Um sich einen Wettbewerbsvorsprung zu sichern, müssen deutsche Unternehmen ihre Kosten mithilfe bestmöglicher Prozesseffizienz reduzieren. Eine Möglichkeit, die Produktionskosten zu senken, ist beispielsweise der Remmert Laser FLEX 4.0.

Die Automationslösung für Blech lässt sich herstellerunabhängig in Laseranlagen integrieren. Mit 65 Sekunden Materialwechselzeiten ist die flexible Lösung die derzeit schnellste am Markt zur vollautomatischen Beschickung von Laseranlagen. Für die bestmögliche Vernetzung der Prozesse und Maschinen können Anwender die Bleche im unmittelbaren Produktionsumfeld bevorraten – je nach Bedarf zum Beispiel am Basic Tower 4.0. Der Anschluss an größere oder bereits bestehende Remmert-Lagersystem e ist aber natürlich ebenfalls möglich. 

Die fortschreitende Automatisierung sorgt nicht nur für  schnellere Prozesse. Auch Big Data ist dann der nächste Schritt: die Speicherung, Verarbeitung und Auswertung großer Datenmengen, die während des Produktionsprozesses anfallen. Auf Basis der Daten ermittelt Remmert zum Beispiel Wartungstermine. In Zukunft wird es auf der Grundlage von Mustern möglich sein, die voraussichtliche Nachfrage nach Blechen zu berechnen. Die Blechbearbeitung steht vor großen Herausforderungen. Kundenwünsche sind so individuell wie nie zuvor und verlangen kreative Lösungen. Mit Technologien, die diese Trends fordern, lässt sich Flexibilität schaffen. Für die Umsetzung halten erfahrene Logistikpartner, wie eben Remmert, erste Antworten bereit.