Automation in der Blechbearbeitung

Was vor wenigen Jahren noch eine Ausnahmeerscheinung war, ist heute überall zu sehen: Automationseinheiten für das Materialhandling in der Blechbearbeitung. Die Gründe hierfür sind vielfältig.

  • Eine höhere Produktivität erfordert eine Verbesserung der Kostenstrukturen in allen Bereichen.
  • Lange Lieferzeiten sollen reduziert oder vermieden werden.
  • Es fehlen ausreichend Fachkräfte; die Fachkräfte im Unternehmen sind mit qualifizierten Aufgaben gebunden, so dass personelle Ressourcen für das Materialhandling fehlen.
  • Eine gute Auftragslage braucht mehr Kapazität.

Die meisten Unternehmen sehen sich mit mehreren dieser Themen konfrontiert. Erst in der intensiven Auseinandersetzung wird ihre Bedeutung offensichtlich und offenbart mitunter mehr Potential als erwartet.
Denn gerade aktuelle Automationslösungen eröffnen viele Möglichkeiten und versprechen insbesondere bei vernetzten Lösungen beachtliche Effekte auf Kapazität und Produktivität.


Remmert hat in der Blechbearbeitung und Lasertechnik zahlreiche Projekte herstellerunabhängig für seine Kunden und Partner realisiert. Dabei setzt das Unternehmen mit dem Laser FLEX 4.0 auf eine Lösung mit zwei Automationseinheiten. Eine versorgt die Laseranlage, die andere nimmt das bearbeitete Material wieder entgegen. So lassen sich Bearbeitungsgeschwindigkeit und Stillstandzeiten optimieren.


Unser Partner Mazak Optonics erläutert auf seinem Blog in einem lesenswerten Beitrag die Frage

"Ist Automation die richtige Entscheidung?"

und stellt die vier zentralen Überlegungen in der Entscheidungsphase da:

  1. Braucht das Unternehmen eine Automationseinheit?
  2. Welche Automationslösung passt zu den Anforderungen?
  3. Wie sollte die Erstausstattung aussehen?
  4. Welches sind die zentralen Herausforderungen in der Umsetzung?